Ab sofort überall im Handel:

 

Bianca Stücker - Die geheimen Tagebücher des Violet Tribe

Ruhrliteratur 2015

 

The Violet Tribe, das welterste Underground-Music-and-Bellydance-Projekt, erstaunte die Welt fünf Jahre lang mit schaurig-schöner Musik und orientalisch inspirierten Tänzen.

Der extravagante Reigen, der aus einem Haufen musizierender und performender Damen sowie einem gitarrespielenden Herrn bestand, hat im Laufe der Jahre viel erlebt, reiste nach Polen, San Francisco, in die Niederlande, nach Werne, Hagen, Essen und Kamen und spielte unzählige Male den »Steam Song«, der es als einziger Hit der Formation zu einiger Berühmtheit gebracht hat, zog sich während jeder Show mehrmals um und machte vor den Zugaben immer den gleichen Witz: "Wir waren darauf vorbereitet!"
Wie schön, dass all dies und noch viel mehr für die Nachwelt in Wort und Bild festgehalten wurde!

 

"HIer kann man amüsiert mitverfolgen, wie aus Schnapsideen Kunst wird! (...) Der vorliegende Band setzt dem kuriosen Ensemble ein reich bebildertes, sehr sympathisches kleines Denkmal."

Christoph Kutzer, Sonic Seducer 04/2016

 

"Wer von all dem noch nie etwas gehört hat, aber doch langsam neugierig wird (...), dem sei das hübsche Buch mal eben glitzernd ans Herz gelegt, mit Seifenblasen und Dudelsack! Denn die Geschichte ist kurzweilig und liebenswert, und der Tribe war schon etwas Besonderes in seiner Verbindung von Tanz, Gesang, Instrumenten und Show."

 

Claudia Rapp, indieberlin.de

 

 

Folgender kurzer Auszug spielt im schönen San Franscisco:

 

Bereitwillig ließen wir uns von den Mietwagenverleihern zwei Autos andrehen, die viel teurer waren als die ursprünglich gebuchten. Die Autos waren gewaltig, sie hatten die Ausmaße von kleinen Hausbooten. Bevor wir jedoch damit auf dem Freeway herumkurven konnten, mussten wir am Auscheckhäuschen vorbei. Ich saß stolz am Steuer, Dr. P. verwaltete die Papiere. Eine Frage quälte ihn noch.

 »What is with the Mautstraßen?«, fragte er frei heraus.

 Die Verleihfirmamitarbeiterin überlegte.

 »Yes, she can drive«, antwortete sie auf gut Glück.